Unified Endpoint Management (UEM) ermöglicht die sichere Verwaltung von physikalischen und virtuellen Endgeräten wie Desktops, Laptops, Tablets, Server, Smartphones, virtuelle Maschinen, IoT- und anderen Gerätetypen.
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, eine immer breitere Palette von Geräten und Betriebssystemen unterstützen zu müssen. Dies gilt sowohl für Administratoren in Enterprise Netzwerken als auch in mittelständischen IT-Organisationen.
Durch immer agilere Update-Zyklen der Softwarehersteller, gerade im Bereich „Software as a Service“, kann es für IT-Administratoren eine Herausforderung sein, neben dem sonstigen IT-Betrieb eine sichere und effiziente Verwaltung dieser Endgeräte zu realisieren.
Für Betriebssysteme mit einem hohen Verbreitungsgrad sind häufig Lösungen zur zentralen Verwaltung am Markt vorhanden, für andere hingegen – wie z.B. Linux, Android, MacOS – existiert oftmals keine oder lediglich eine separate Verwaltungslösung.
Somit fehlt häufig in Bezug auf Endpoint Management ein ganzheitlicher Ansatz. Hier setzen Unified Endpoint Management Lösungen an, welche es den IT-Organisationen erlauben, vielfältige Anforderungen mittels eines ganzheitlichen Ansatzes umzusetzen.
Endpoint Management fungiert dabei als Verwaltungszentrale für alle Aktivitäten wie Sicherheitsrichtlinien, Identitätsdienste und klassische Client Management Funktionalitäten.
Zu den typischen UEM-Workloads zählen u.a.:
- Provisionierung und Erst-Installation/Konfiguration von Endgeräten
- Installation und Aktualisierung von Anwendungen
- Inventarisierung von Hardware und Software
- Härtung und Konfigurationsmanagement
- Installation und Aktualisierung von Sicherheitspatchen
- Schwachstellenmanagement
- Remote-Zugriffe